Business im Park

Geschichte
des Parks

Gewerbe- und
Innovationpark

Mülheim-Kärlich

Ein Park
voller Geschichte(n)

Die Geschichte unseres Gewerbe- und Innovationparks begann vor über 60 Jahren: bereits 1959 ließ der damalige Mülheimer Bürgermeister Andreas Nickenig schon im Januar 1959 eine Anzeige in der regionalen Tageszeitung schalten, in der 45.000 Quadratmeter Industriefläche am Standort „Depot“ angeboten wurden.

Damals hatte man wahrscheinlich vor allem die Ansiedlung von Fabriken und Lagerstätten vor Augen, denn Einkaufszentren außerhalb der Innenstadt existierten Ende der 50er Jahre in Deutschland noch nicht.

Entsprechend groß war die Verwunderung, als acht Jahre später zwei Unternehmer aus Mülheim mit einer nahezu revolutionären Idee auf die Stadt zukamen: eine Mischung aus Industrie und Handel schwebte den Brüdern vor, so, wie wir sie auch heute im Gewerbe- und Innovationpark Mülheim-Kärlich finden.

Zwei Brüder, eine Idee

Es war das Jahr 1967, als Edmund und Arthur Pauken den Grundstein für den Park in seiner heutigen Form legten. Die Gebrüder-Pauken-Straße erinnert übrigens auch heute noch an die beiden „Gründerväter“.

Im Januar dieses Jahres öffnete bereits die erste „Fabrikation“ im heutigen Gewerbepark ihre Werkstore. Im März 1967 folgte dann das Rhein-Mosel-Einkaufszentrum, als eines der ersten Shopping-Zentren in ganz Rheinland-Pfalz. Supermarkt, Warenhaus, Möbelfachmarkt und Tankstelle an einem zentralen Ort, unter einem Dach. Ein echtes Einkaufserlebnis für die Menschen der Region, die bis dahin lediglich Tante Emma-Läden und kleine Geschäfte kannten. Vor allem die Fleischtheke des Supermarktes beeindruckte die Besucher – so etwas hatte man bis dahin noch nicht gesehen.

Eine Rechnung, die aufgeht

Während die Presse die Neueröffnung noch als „Abenteuer auf der grünen Wiese“ kommentierte, hieß es 1971 schon „Ausgezeichnete Entwicklung im Industriegebiet Depot.“ Mülheim-Kärlich habe Grund zum Optimus, titelte die Rheinzeitung, und sollte damit Recht behalten. Denn der Park vergrößerte sich Jahr für Jahr und zog immer mehr Unternehmen und Geschäfte an. Heute ist es das größte zusammenhängende Handels- und Industriegebiet Deutschlands, das sich seit 1995 offiziell „Gewerbepark“ nennt.

Wenige Jahre zuvor hatte man auch damit begonnen, Gewerbepark-Feste und den Martinsmarkt zu feiern. So wurde das „Gewerbegebiet“ nicht nur zu einer Shoppingmeile, sondern zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Ob waghalsige Vorführungen der Gruppe Traber, ein Bungee-Tower oder die legendären Auftritte der Kelly-Family: der Gewerbepark lockte schon damals mit kreativen Ideen Menschen aus der gesamten Region.

Optimale Perspektiven

2022 wurde diese Bezeichnung um den „Innovationpark“ ergänzt, um auch der Rolle als zukunftsorientiertem Wirtschaftsstandort gerecht zu werden. Denn zwischenzeitlich hatten sich nicht nur unzählige Einzelhändler und traditionelle Betriebe und Werkstätten angesiedelt, sondern auch internationale Marktführer und Innovationstreiber – vom Sortier- und Recycling-Spezialisten bis hin zum Experten für Lasertechnologie.

Und der Park wächst weiter: auch in Zukunft sollen zusätzliche Gewerbeflächen ausgewiesen und weiteren Firmen Raum für neue Ideen geben. Gleichzeitig werden die bestehenden Flächen immer wieder optimiert und umgestaltet – und an die Anforderungen moderner Unternehmen angepasst.

 

Entdecken Sie den Standort Mülheim-Kärlich – und schreiben Sie mit uns Geschichte.

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